40 Jahre Amthof-Galerie

Im Jahr 1981 war es, dass eine Schar aus Hobby- und Profikünstlern damit begann, das einstige Rentmeistergebäude im historischen Bad Camberger Amthof nach ihren Bedürfnissen umzubauen. Das war die Geburtsstunde der Amthof-Galerie, die seitdem mit hunderten Ausstellungen und zahlreichen Workshops, Wettbewerben, Lesungen, Konzerten sowie vielen anderen Aktonen die regionale Kulturlandschaft belebt.
Dieses 40-jährige Bestehen will die Galerie in ihrer November-Ausstellung feiern. Von Sonntag, 7. November, an wird die alljährliche Herbst-Mitgliederausstellung deshalb nicht nur aktuelle Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler aus dem Amthof-Freundeskreis zeigen. Auch die Erinnerung an die vier Jahrzehnten der Galeriearbeit werden unter dem Titel “40 Jahre und (k)ein bisschen leise” ihren Raum finden.

Keimzelle der heutigen Galerie war ein Freundes- und Bekanntenkreis aus Malerinnen, Grafikern, Bildhauerinnen, Fotografen und Schriftstellerinnen aus Bad Camberg und dem umgebenden Goldenen Grund. 1978 formierte diese Gruppe sich als fester monatlicher Stammtisch. In diesem Kreis wurde nach ersten Ausstellungen an wechselnden Orten der Wunsch nach eigenen Räumen laut, der 1981 in Form der Amthof-Galerie Wirklichkeit wurde. 1987 formierte sich zudem der Trägerverein, um die Galerie rechtlich und organisatorisch auf stabilere Füße zu stellen. Damit war die bis heute tragfähige Struktur formiert.

Coronabedingt wird der runde Jahrestag der Amthof-Galerie nicht mit einem großen Fest begangen und muss deshalb doch “ein bisschen leise” bleiben. Die Gemeinschaftsausstellung soll dennoch am Sonntag, 7. November, 11 Uhr, mit musikalischer Umrahmung beginnen. Anschließend ist die Schau an allen Sonntagen im November von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Letzter Ausstellungstag ist der 28. November.

Besucher werden gebeten, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Es gelten alle zum jeweiligen Termin aktuellen öffentlichen Bestimmungen zum Infektionsschutz.